App Entwicklung
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Smartphone-Betriebssysteme im Vergleich 2024

Erfahren Sie alle Unterschiede der verschiedenen Betriebssysteme und wie sich dies auf die App-Entwicklung auswirkt.
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iOS und Android sind in der heutigen Zeit die meistverbreiteten Betriebssysteme für das Smartphone. Doch was ist ein Betriebssystem überhaupt und wofür brauchen wir es? Welche Benutzeroberflächen gibt es außerdem neben iOS und Android? Welche Benutzeroberfläche ist am besten für meine App? Zusätzlich ist es interessant zu wissen, welche Entwicklungsart überhaupt zu meiner App passt bzw. von welchen Kriterien die Auswahl abhängt. All diese Aspekte beantworten wir für Sie im folgenden Artikel.

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Was ist ein OS?

OS ist eine englische Abkürzung und steht für Operating System. Auf Deutsch bedeutete es so viel wie ,Betriebssystem und meint jene Benutzeroberfläche, die das Bedienen technischer Geräte ermöglicht. Bei diesen Betriebssystemen handelt es sich um eine Anwendungsoberfläche, die durch die Zusammenstellung mehrerer Programme erfolgt.

Heutzutage gibt es vielerlei Anbieter von Betriebssystemen für den Desktop, es sind die Systeme von Apple, Google, Windows und Linux. Hier lässt sich bereits auf die multi-kompatible Anwendung der Hardware zu sprechen kommen. Das Betriebssystem eines Gerätes kann ohne Weiteres gelöscht und anstelle dessen ein anderes installiert werden. Das bringt allerdings zwei Risiken mit sich:

1. Bestimmte Anbieter von Smartphone-Betriebssysteme verbieten in ihren Nutzerrichtlinien den Gebrauch anderer Betriebssysteme (Beispiel: Apple). Somit würde man entgegen der Richtlinien handeln, was von diesen keineswegs gerne gesehen wird.

2. Das Installieren eines nicht üblichen Betriebssystems kann zu Einbußen der Funktionalität und Kompatibilität führen. So habe ich keine Garantie dafür, dass mein downgeloadetes Betriebssystem überhaupt kompatibel mit meiner Hardware ist.

Benutzeroberflächen sind also dafür verantwortlich, dass die Schnittstellen zwischen Hardware und Software so gering wie möglich gehalten werden. Sie arbeiten im Hintergrund und sorgen dafür, dass man bestenfalls nichts von ihnen mitbekommt. So ermöglichen hochwertige Betriebssysteme in Kombination mit der Hardware beispielsweise ein effizientes und schnelles Arbeiten des Gerätes. Ohne diese ließen sich zum Beispiel keinerlei Programme installieren oder programmieren. Sollten Sie sich mehr für die Entwicklung einer iOS-App interessieren, legen wir Ihnen folgenden Artikel ans Herz: App programmieren- Ein Überblick der 4 Entwicklungsarten.

OS für Smartphones – Die verschiedenen Handy Betriebssysteme im Überblick

OS-Apple: iOS für iPhone, iPad und iPod

Die Betriebssysteme unterscheiden sich also zwischen den unterschiedlichen Unternehmen. So ist die Benutzeroberfläche des amerikanischen Großunternehmens Apple zum Beispiel nach dem Operating System (kurz: OS) benannt und wird heute von über 1,5 Milliarden Menschen verwendet.

Das wohl bekannteste Produkt seitens Apple ist das iPhone, welches mittlerweile von mehr als 27% der Smartphone-User in Deutschland verwendet wird. Das zugehörige Betriebssystem iOS wurde 2007 gemeinsam mit dem ersten iPhone auf der MacWorld Conference vorgestellt. Bei der geschlossenen Benutzeroberfläche iOS handelt es sich um ein sehr modernes und benutzerfreundliches Betriebssystem, welches neben dem iPhone auch auf dem iPod und dem iPad läuft.

Für das iPhone lassen sich mittlerweile über 2,3 Millionen Anwendungen herunterladen, welche Ihnen neben dem Multimedia-Spaß auch den Alltag vereinfachen. Jede Software wird zu Beginn auf ihre Sicherheit überprüft, sodass Sie bei einem Download aus dem App Store keinerlei Bedenken haben müssen. Müsste man das Betriebssystem iOS in wenigen Worten beschreiben, würde man es wohl als modern und komfortabel beschreiben. Mit seinen stetigen Updates bietet das System eine sehr einfache und kundenorientierte Benutzeroberfläche, welche wohl von jedem gut zu bedienen sei.

Die aktuelle Version für iOS, iPadOS und iPodOS ist iOS 14.

Android: Google OS für Smartphones

Hier kommen wir bereits zu dem Betriebssystem mit der größten Reichweite. Android OS ist seit 2008 auf dem Markt und erschien gemeinsam mit dem Smartphone ‚HTC Dream‘. Es gehört dem Großunternehmen Google und ist mit knapp 71 % des Marktanteils in Deutschland jeder Konkurrenz weit voraus. Programmiert wurde das offene Betriebssystem Android basierend auf dem Linux-System, welches als erweiterbare Programmierung angesehen wird. Das bedeutet nicht nur, dass jeder darauf zugreifen kann, sondern dass man es auch selbst weiterentwickeln kann.

Der Grund für die hohe Nachfrage nach Android ist der Google Play Store, welcher über 3,3 Millionen mobile Apps verfügt. Täglich kommen über 5.000 neue Anwendungen hinzu. Ein Merkmal der von Android ist vermutlich die intuitive und gut strukturierte Benutzeroberfläche.  

Die aktuelle Version für Smartphones und Tablets unter Android ist Android 11.

Windows Phone

Bei der Benutzeroberfläche Windows Phone handelt es sich um eine in 2010 vorgestellte Benutzeroberfläche, die auf dem Windows Mobile basiert. Es wurde von Microsoft entwickelt, was gleichzeitig die Lizenz für die Benutzung von den Windows entwickelten Anwendungen Microsoft Excel, Word, Powerpoint, Sharepoint und Onenote mit sich bringt. Ein reibungsloser und schneller Austausch mit Ihrem Windows-PC ist hierbei selbstredend. Der Microsoft Store beinhaltet knapp 650.000 Anwendungen, trotzdem schafft es das Betriebssystem nicht über 1 % des Marktanteils in Deutschland zu erlangen. Die Benutzeroberfläche Windows Phone bietet Ihnen eine einfache Bedienung und ermöglicht zeitgleich einen hohen Bedienungskomfort.

Für Smartphones und Tablets unter Windows lautet die aktuelle Version Windows 10.

Blackberry OS

Das Betriebssystem Blackberry OS erschient 2006 gemeinsam mit dem ‚8100 Pearl‘ von Blackberry, welches das erste von Blackberry designte Smartphone ist. Das System als solches ist ein geschlossenes, doch ermöglicht es unter der aktuellen Version auch zahlreiche Android-Apps, die aus dem Amazon App-Store heruntergeladen werden können. Auch wenn der Marktanteil von Blackberry OS es nicht auf 1 % in Deutschland schafft, gibt es im Blackberry World Store über 150.000 Anwendungen.

Die Benutzeroberfläche Blackberry wird oftmals als Business-Smartphone wahrgenommen und das hat auch einen Grund. Das Gerät eignet sich insbesondere für Unternehmenskunden, welche Gebrauch von erweiterten E-Mail- und Messaging-Funktionalitäten machen möchten. Ein individuell geregelter Task-Manager hilft Ihnen dabei, allerlei Termine und Verbindlichkeiten stets im Blick zu behalten. Auf dem Smartphone von Blackberry ist bei Lieferung außerdem eine App programmiert, welche Ihnen den reibungslosen Austausch mit einem PC Ihrer Wahl ermöglicht.

Die aktuelle Version für das Blackberry OS lautet Blackberry 10.3.

Firefox OS

Firefox OS ist ein quelloffenes Betriebssystem, welches auf dem Linux-System aufbaut. Es gehört dem Unternehmen Mozilla, welches sich 2016 allerdings dazu entschieden, die Benutzeroberfläche Firefox OS nicht weiterzuentwickeln. Seitdem existiert zwar nicht mehr das Betriebssystem, doch wird der Fokus nun auf den Browser gelenkt. So bietet der Webbrowser Firefox Ihnen die Möglichkeit, als Web-Entwickler aktiv zu werden. Im Vergleich zur Konkurrenz werden die Anwendungen bei Firefox nämlich mit HTML 5, Javascript und CSS 3 programmiert. Dies gibt App-Entwicklern einen großen Spielraum.

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App auf iOS, Android oder anderen Alternativen entwickeln?

Die Entwicklung einer eigenen App ist für viele Unternehmen ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung oder ist sogar ein Großteil des Geschäftsmodells. Viele Unternehmen haben nicht das nötige Knowhow für die Entwicklung einer App und häufig fehlt das grundlegende Verständnis der App Programmierung. Die von Unternehmen wohl am häufigsten gestellte beziehungsweise offene Frage lautet dann, für welche Benutzeroberflächen die App programmiert werden soll bzw. wo sich der Aufwand überhaupt lohnt. Im Folgenden erfahren Sie, mit welchen Vor- und Nachteilen sich die verschiedenen Betriebssysteme gegenübertreten und für welche Benutzeroberfläche sich wirklich lohnt! Für einen groben Überblick finden Sie nach jedem Abschnitt eine zusammenfassende Tabelle.

  1. Apple iOS

Vorteile von iOS:

  • Benutzerfreundliches Betriebssystem: Smartphones, Tablets und iPods von Apple laufen unter dem iOS-Betriebssystem, welches sehr modern und benutzerfreundlich gestaltet ist. Stetige Updates, die auf dem größten Teil der Apple-Produkte zum Download zur Verfügung stehen, ermöglichen dem Nutzer ein einfaches und komfortables Nutzen des Gerätes. iOS bietet ein ansprechendes UI und eine hervorragende UX.
  • Großes App-Angebot: Mit über 2,3 Millionen Anwendungen im Angebot ist der App Store unter iOS der zweitgrößte Store hinter dem Google Play Store von Android. Hieraus resultiert eine dementsprechend große Nachfrage an mobile Apps, weshalb Ihre App hier mit großer Wahrscheinlichkeit die entsprechende Zielgruppe finden könnte.
  • Geprüfte App-Qualität: Der App Store punktet allerdings nicht nur mit der Anzahl der Anwendungen, sondern auch mit einer hohen App-Qualität. Das sorgt für einen guten Ruf des Stores, unter dem auch Ihre App Profit ziehen könnte.
  • Viele Programmiersprachen: Viele denken, dass basierend auf dem Cocoa Touch Framework nur die Programmiersprachen Swift und Objektive C verwendet werden können. Dem ist aber nicht so. Sprachen wie C und C++ können ebenfalls zur Programmierung benutzt werden. Und es kommt noch besser: die Modularität von Xcode ermöglicht sogar die Programmierung in Sprachen wie Java, Perl, Pascal oder Ruby.

Falls Sie sich näher mit der Thematik einer App-Programmierung für iOS auseinandersetzen möchten, empfehlen wir Ihnen das Lesen des folgenden Artikels: iOS App programmieren.

Nachteile von iOS:

  • Geringe Geräteauswahl: Das Entwickeln einer mobilen App für iOS funktioniert ausschließlich auf Apple-Computern, da nur auf diesen das Software Development Kit (SDK) ‚Xcode‘ von Apple mit kompatibel ist. Das ist wohl der größte Nachteil gegenüber Android, da die Entwicklung einer App dort auf diversen Geräten ablaufen kann.
  • Hohe Entwicklungskosten: Da das Software Development Kit (SDK) nur auf einem Apple-Computer funktioniert, führt dies zu dementsprechend Kosten. Doch was kosten Apple-Computer eigentlich? Ein neues Macbook von Apple kosten in nur sehr seltenen Fällen weniger als 1.000€, ein iMac in seiner kleinsten Form sogar etwa 1.500€. Gerade für kleinere Unternehmen ist ein solcher Kostenpunkt unrealistisch, da die vorhandenen liquiden Mittel oftmals in die App-Entwicklung und nicht in die Anschaffung von Geräten fließen. Hinzu kommen die verhältnismäßig hohen Kosten für die Mitgliedschaft im ‚Apple Developer Program‘, die für Privatpersonen 79€ im Jahr betragen. Für Unternehmen kosten es sogar 330€.
  • Viele Richtlinien: Ein weiterer Nachteil der App-Programmierung für iOS sind die hohen Richtlinien im App Store. Ihre App muss diversen Kriterien entsprechen, damit sie über den App Store erhältlich ist. Copyright, Datenschutz und keine Produkte, die Apple gegenüber Konkurrenz betreiben, sind hier Pflicht.
  1. Google Android

Vorteile von Android:

  • Hoher Marktanteil: Mit etwa 71% des deutschen Marktanteils ist der Google Play Store unter Android die ungeschlagene Nummer Eins bei den Betriebssystemen für Smartphones. Der nächste Verfolger ist der App Store von Apple, welcher sich gerade einmal auf etwa 27% beläuft. Anwendungen zu entwickeln, welche von einem Unternehmen mit einem solchen Marktanteil vertrieben werden, bieten hier ein riesiges Potential.
  • Freie Entwickleroberfläche: Bei dem Benutzeroberfläche, auf der Android läuft, handelt es sich um ein Linux-basiertes Betriebssystem. Linux wiederum ist ein offenes Betriebssystem, welches im Internet für einen Großteil der Geräte zugänglich ist. Für einen professionellen Entwickler bietet ein solches System eine Menge Freiraum, sowohl bei der Auswahl der Programmiersprachen als auch bei der Programmierweise. Wer aus dieser Möglichkeit das maximale rausholt, kann sich mit großer Wahrscheinlichkeit von der Konkurrenz absetzen.
  • Hohe Auswahl an Geräten: Während eine App für iOS lediglich auf einem Apple-Computer entwickelt werden kann, sieht das bei Android ganz anders aus. Neben Google, Huawei, Samsung, LG und Alcatel gibt es noch mehr Geräte, die mit Android kompatibel sind. Hieraus resultiert die Wahl zwischen den verschiedenen Preisklassen- hier findet wahrscheinlich jeder das passende Produkt.
  • Geringe Programmierkosten: Um für den Google Play Store eine App zu entwickeln, bedarf es lediglich einen Google Account und eine Lizenz für die App-Entwicklung. Die kosten bei Google gerade einmal knapp 20€, und das nur einmalig. Noch einmal zum Vergleich: Bei Apple müssen Sie für die Lizenz etwa 79€ pro Jahr zahlen.
  • Große App Auswahl: Neben dem höchsten Marktanteil kann Google außerdem mit der größten App Auswahl punkten. Mittlerweile gibt es im Google Play Store über 3,3 Millionen mobile Apps, was die Nachfrage nach Android-Geräten in den vergangenen Jahren deutlich hat steigen lassen.

Nachteile von Android:

  • Geringe Qualitätssicherung: Während Apple alle eingereichten mobile Apps auf zahlreiche Qualitätsmerkmale testet, sieht das bei Google etwas anders aus. Hier wird Ihre App nicht allzu sehr im Detail, sondern vielmehr auf das Einhalten der Richtlinien betrachtet. Aus diesem Grund ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Ihre App im Google Play Store erscheint als dass sie im Apple App Store erscheint.
  • Häufige Änderungen: Auch wenn Android mittlerweile über 13 Jahren am Markt ist, wird das System als solches doch sehr oft geändert. Nicht nur Anpassungen im Berechtigungssystem, sondern auch einschlägige Aspekte wie die Navigation bei der Entwicklung zwischen den verschiedenen Screens ändert sich hin und wieder. Sogar die kompatiblen Programmiersprachen können wechseln. Als Android-Entwickler lässt sich Ihnen also nur empfehlen, stets am Puls der Zeit zu bleiben und alle Neuigkeiten rund um das Betriebssystem Android im Auge zu behalten.
  • Hoher Aufwand: Bei der Entwicklung einer App für Android der erhöhte Aufwand ein weiterer Nachteil. Der Grund hierfür ist, dass durch die enormen Freiheiten auf der Entwickleroberfläche ein erhöhter Aufwand entsteht, dass von dem Android-System deutlich mehr- und teilweise modifizierte Versionen verwendet werden und jede einzelne Version unterschiedliche Ansprüche hat. Um mit Ihrer App an eine hohe Reichweite zu gelangen, sollten Sie möglichst alle Versionen bedienen.

c) Andere Betriebssysteme

Eine App für Windows oder Blackberry zu entwickeln macht für ein junges Unternehmen recht wenig Sinn. Der Aufwand für die Programmierung steht nicht in einer Relation zu dem Marktanteil, welchen die beiden Betriebssysteme vorweisen können. Während Sie mit einer App für Smartphones unter Android 70% der User ansprechen, würde eine App für Windows UND Blackberry nicht einmal 2% der Masse ansprechen. Sowohl das begrenzte Kapital als auch die begrenzte Zeit sollte demnach auf die zwei wesentlichen Benutzeroberflächen iOS und Android gerichtet werden, so wird mit 98% fast der gesamte Smartphone Markt abgedeckt. Die Programmierung für weitere Betriebssysteme kann bei genügend Kapazitäten folgen, sollte aber bei geringem Budget in jedem Fall nicht priorisiert werden.

App Entwicklung: Native vs. Hybride Apps

Je mehr Reichweite Ihre App hat, desto mehr Potential bringt sie mit sich. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Ihre App auf ein Betriebssystem mit einer möglichst hohen Reichweite zu richten. Entwickeln Sie eine Anwendung für eine bestimmtes Betriebssystem, so handelt es sich hierbei um die Entwicklung einer nativen App. Native Apps garantieren Ihnen, dass Hardware und Software miteinander schnittstellenfrei kommunizieren und somit eine fehlerfreie und intuitive App entsteht.

Das Gegenstück zu nativen Apps sind hybride Apps, welche nicht speziell für ein Betriebssystem programmiert werden. Hybride Apps, oder auch als ‚Crossplatform Apps‘ bekannt, verbinden zwei Arten von den Entwicklungsmöglichkeiten einer App- nämlich der nativen- und der Web-App. Der Vorteil hierbei ist, dass sie auf zwei oder auch mehr Plattformen gleichzeitig funktionieren, teilweise bedingt durch funktionelle Einschränkungen.

Somit bietet es für Sie 2 Möglichkeiten:

  1. Sie lassen Ihre App nativ für Android und iOS entwickeln, wodurch die App optimal zum jeweiligen Betriebssystem passt. Allerdings fällt diese Entwicklungsart kostentechnisch deutlich höher aus, da der Entwicklungsprozess fast zweimal durchlaufen werden muss. Nur fast, da Code bei der Entwicklung für das eine Betriebssystem bei der Entwicklung für andere Betriebssysteme wieder verwendet werden kann.
  2. Sie lassen sich eine hybride App entwickeln, welche vielleicht nicht mit all den Funktionen einer nativen Anwendung punkten kann, dafür doch deutlich preiswerter und somit realistischer für junge Unternehmen ist. Je nach Anwendungszweck kann eine hybride App aber die ideale Lösung sein, da Sie für Ihre App möglicherweise gar nicht alle Funktionen einer nativen App benötigen.

Doch wann sollte Ich mich für welche Entwicklungs Variante entscheiden? Diese Entscheidung ist von verschiedenen Kriterien abhängig und für Laien auf dem Gebiet der App Entwicklung gar nicht so leicht zu beantworten. Denn jedes App Projekt hat verschiedene Anwendungszwecke und Anforderungen.

Wir legen Ihnen deswegen nahe, sich am besten kostenlos und unverbindlich von einen unserer Experten beraten zu lassen. Sie können uns Ihr App Projekt einfach und bequem online beschreiben und wir beraten Sie persönlich. So finden Sie die passende Entwicklungsart für Ihre App (link zu fragebogen app) Kostenlose Beratung erhalten

  1. Ein erstes Kriterium wäre die Zielgruppe. Wenn ich mit meiner App etwas verkaufen möchte, lässt sich die Entwicklung einer App für iOS empfehlen. Der Grund hierfür ist, dass Apple-User oftmals eine höhere Zahlungsbereitschaft aufweisen. Möchte ich mit meiner App hingegen die breite Masse ansprechen, um meine Marke auf dem Markt publik zu machen, lohnt sich die App-Entwicklung für Android. Mit 71% des deutschen Marktanteils ist der Google Play Store hier ungeschlagen.
  1. Ein weiteres Kriterium sind die verfügbaren liquiden Mittel. Je begrenzter Ihr Budget ist, desto mehr sollten Sie auf die richtigen Investitionen achten. Eine umfangreiche native App bedarf in den meisten Fällen bereits über 60.000€. Der Grund für die hohen Kosten ist das geschulte Personal, welches für die Programmierung komplexer Apps benötigt wird. Die Preise hybrider Apps lassen sich nicht pauschal bestimmen, da diese sich durch die Qualität und Kompatibilität der App zusammensetzen. Müssen in Ihrer App keine technisch komplexen Funktionen integriert sein, lassen sich hybride Apps schon für knapp 20.000€ entwickeln. Möchten Sie hingegen eine hybride App auf den Markt bringen, welche nicht nur technisch versiert, sondern auch zielgruppenoptimiert entwickelt wurde, bedarf es hier oft über 100.000 €. Es gilt zu beachten: Eine hybride App ist für mehrere Betriebssysteme zugänglich.

Interessieren Sie sich mehr für die Entwicklung hybrider Apps? Dann empfehlen wir Ihnen das Lesen des folgenden Artikels: Hybride App entwickeln- Allgemeine Informationen.

Fazit – Für welches Betriebssystem App entwickeln?

In der Vergangenheit ließ sich der Trend zur hybriden App feststellen. Der Grund dafür ist, dass native Apps dem Entwickler oft zu teuer sind, weswegen gerne zu der günstigeren Alternative gegriffen wird. Betriebssysteme wie Blackberry und Firefox in der heutigen Zeit kaum Relevanz mehr besitzen, da ihr Marktanteil einfach zu gering ist, um die Entwicklung einer App zu rechtfertigen.

Aus den Kriterien der Zielgruppe und der verfügbaren Ressourcen können Sie also eine potentielle Entscheidung ableiten, welche Art von App für Sie geeignet ist. Allerdings lassen sich auch hier individuelle Empfehlungen aussprechen, damit die Entwicklung Ihrer App ein Erfolg wird. An dieser Stelle kommen die Experten von itPortal24 in’s Spiel. Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich mit dem Ziel, dass auch Ihr IT-Projekt ein Erfolg wird.

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