Virtual Reality ist längst nicht mehr nur eine Spielerei. Immer mehr Unternehmen nutzen die Chancen, welche die Virtuelle Realität (VR) und Erweiterte Realität (AR) bieten. Doch was genau hat es mit AR und VR auf sich? Wie kann mein Unternehmen von dieser Technik profitieren? Wie viel kostet die Entwicklung? Diese Fragen beantworten wir Ihnen im folgenden Artikel.
In der Virtual Reality (VR) tauchen die Nutzer:innen vollständig in eine virtuelle Welt ein. Das geschieht über HMD (Head-Mounted Display), welches durch zwei hochauflösende Displays eine vollständig computeranimierte Welt darstellt. Durch das VR Headset werden die Nutzer:innen quasi vollständig von der realen Welt getrennt.
Bei der Augmented Reality (VR) dagegen wird die reale Welt der Anwender:innen durch virtuelle Objekte erweitert (augmented), beispielsweise indem man mittels der Handykamera ein virtuelles Möbelstück in einem Raum platziert oder durch eine AR Brille Arbeitsanweisungen für eine Maschine eingeblendet bekommt.
Beiden Ansätzen sind Teil der Mixed Reality (MR, dt. gemischte Realität). Sie schließt die Virtual Reality und Augmented Reality mit ein und beschreibt alle Formen, bei der die natürliche Wahrnehmung durch künstliche Elemente erweitert wird.
VR und AR Technologien kommen bereits heute in den verschiedensten Situationen zum Einsatz. Autos werden auf Messen in verschiedenen Farben und Modellen virtuell ausgestellt, Kundinnen und Kunden können bequem von daheim aus Ihren virtuellen Wunschschuh am Fuß begutachten. Die wohl bekannteste AR App ist Pokémon Go, ein Handyspiel, in welcher die Nutzer:innen virtuelle Fantasiewesen fangen können – und welches innerhalb von 5 Jahren über 5 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert hat.
Der Einsatz von Augmented Reality und Virtual Reality Applikationen bietet Unternehmen eine Menge Vorteile in vielerlei Bereichen. VR und AR Lösungen können beispielsweise die Produktion optimieren, die Aus- und Weiterbildung vereinfachen und bieten aufregende Nutzererfahrungen für Ihre Kundinnen und Kunden.
Auch in deutschen Unternehmen sind VR und AR Technologien immer häufiger im Einsatz. Dabei sind die Einsatzgebiete breit gefächert rechen von Prozessoptimierung bis hin zu kreative Lösungen für Marketing und Branding. VR Lösungen sind besonders stark im Bereich von Schulungen und Trainings, aber auch im Immobiliengeschäft oder ganz klassisch im Gaming. Augmented Reality Lösungen haben ein etwas breiteres Anwendungsspektrum und werden unter anderem in Assistenz, Monitoring, Werbebranche und Filmproduktion eingesetzt.
Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Augmented Reality und Virtual Reality Anwendungen.
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Die Virtual Reality Entwicklung funktioniert im Grunde genau wie herkömmliche App oder Web Entwicklung. Eine Augmented Reality oder Virtual Reality App wird nativ für Android mittels ARCore oder iOS mittels ARKit und RealityKit erstellt. Mit ARKit werden die gewünschten Objekte erstellt, welche wiederum mit RealityKit in der Realität abgebildet werden können. Android Anwendungen basieren klassisch auf den Programmiersprachen Kotlin und Java, iOS Anwendungen auf Swift.
Darüber hinaus gibt es Entwicklungsumgebungen und Frameworks, die beispielsweise die Cross-Platform Entwicklung ermöglichen. Mit Unity können so beispielsweise eine Augmented Reality App mit nur einer Codebasis Android und iOS gleichzeitig zugänglich gemacht werden. Um hochauflösende VR Erlebnisse zu schaffen, nutzen VR und AR Entwickler die Entwicklungsumgebung Unity, welche Ihren Ursprung im Gaming Bereich hat.
Weitere Technologien für die AR und VR Entwicklung sind ARCORE, ARTOOLKIT, ARKIT 3, Vuforia und WebRTC.
Auch die eigenhändige Erstellung von AR und VR Applikationen ist möglich. Diese Option kann dann geeignet sein, wenn viel Zeit und ein nur sehr kleines Budget vorliegen. Tools wie Blippar und Wikitude Studio ermöglichen auch Anfängern die Entwicklung, da dort nicht zwingend weitreichende Programmierkenntnisse erforderlich sind. Blippar kommt dabei sogar mit einer Auswahl einfacher 3D-Modelle und Aktionen sowie vorgefertigter Social Media Widgets. Die Einbindung in eine existierende App setzt aber die Nutzung von SDKs (Software Development Kits) und damit fortgeschrittene Programmierkenntnisse voraus.
Hier finden Sie die besten AR Apps im Überblick.
Die AR und VR Entwicklung professioneller Anwendungen erfordert fortgeschrittene Programmierkenntnisse, welche nur schwer bzw. sehr zeitintensiv selbst anzueignen sind. Da Ihre App Ihr eigenes Unternehmen repräsentiert, ist die Qualität Ihrer App jedoch sehr wichtig – und diese kann i.d.R. nur von Profis garantiert werden.
Professionelle Agenturen wissen, welche Entwicklungsumgebung für das jeweilige Projekt am besten geeignet sind und finden so die passende Lösung für Ihr Vorhaben. Weiterhin können Agenturen auf Daten aus ähnlichen Projekten, welche bereits umgesetzt wurden, verwenden und so die Entwicklungszeit weiter senken. So können die Projektkosten deutlich gesenkt werden. Es ist also wichtig, den richtigen Partner für die Entwicklung zu finden.
Wie bei allen digitalen Produkten richten sich die Entwicklungskosten stark nach dem Umfang der App. Auch für VR und AR Apps lässt sich die Komplexität der Anwendung als klarer Kostentreiber identifizieren. Insofern gestalten sich die Entwicklungskosten als sehr individuell.
Die Kosten für die AR und VR Entwicklung sind unter anderem abhängig von
Einfachere Anwendungen zur Objekterkennung, oder welche Image-Marker erkennen sollen, sind nicht sonderlich aufwändig und verhältnismäßig günstig zu entwickeln – z.B. wenn Sie die Inhalte einer Katalogseite mittels eines animierten 3D-Objektes in die reale Welt projizieren möchten.
VR und AR Apps kosten in der Regel zwischen 4.000 € und 50.000 €, wobei nach oben hin kaum Grenzen zu setzen sind.
Schon jetzt bieten die erweiterte Realität als auch die virtuelle Realität viele Vorteile für Unternehmen und lassen sich in vielen Bereichen wie E-Commerce, Marketing, Vertrieb oder Produktion einsetzen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung ist davon auszugehen, dass Anwendungen der erweiterten und virtuellen Realität schon bald zum Standard gehören. Dadurch bieten sich Unternehmen viele Möglichkeiten in diesem Feld, um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.
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