Onlineshop
24 Minuten

Was kostet ein Onlineshop?

Die Wahl des Shopsystems, Schnittstellen, Design, Zielgruppen und weitere Kostenfaktoren genau erklärt.

Onlineshops sind heutzutage ein wesentlicher Bestandteil von erfolgreichen Handelsgeschäften und bieten viele Vorteile, egal ob es sich um kleine Webshops für Einsteiger oder größere und komplexere Onlineshops für Fortgeschrittene im Commerce handelt. Wie hoch die Kosten für das Erstellen eines Shops ausfallen, ist nicht unbedingt abhängig von der Größe Ihres Unternehmens, sondern viel mehr von Ihren Anforderungen und der Komplexität des geplanten Webshops. Damit Sie Umfang und Kosten Ihres Projektes besser einschätzen können, stellen wir Ihnen in diesem Guide 5 Kostenfaktoren vor und zeigen Ihnen, worauf Sie bei Ihrem persönlichen Shopprojekt achten sollten.

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Das Shopsystem: Der Entwicklungsaufwand bestimmt die Kosten

Das richtige Shopsystem für Ihren Onlineshop

Was genau ist ein Shopsystem und welches passt zu meinem Budget? Um einen Onlineshop zu erstellen, bildet eine Shopsoftware die technische Grundlage eines E-Commerce Projekts. Es gibt eine große Auswahl von Shopsystemen, die in Ihre Website implementiert oder “stand alone” betrieben werden können. Die Auswahl an Funktionen, welche Ihr Webshop haben soll, ist entscheidend für die Wahl des richtigen Shopsystems und damit die impliziten Kosten.

Falls Sie bei der Erstellung Ihres Onlineshops noch keine Wahl für ein Shopsystem getroffen haben, lassen Sie sich hierbei von Experten beraten, um mit dem nötigen Know-how langfristige Lösungen zu finden, die zu Ihrer Branche, Produkt und Budget passen.

Kleine Shops für Einsteiger

Für kleine Shops mit hohem Kostendruck eignen sich mitunter das Erstellen weniger individuelle Lösungen, die auf Basis von einfachen Shopsystemen wie Shopify oder WooCommerce erstellt werden. Hier wird weniger Wert auf die Integration in bestehende IT-Systeme gelegt. Um einen eigenen Shop zu erstellen, eignen sich mitunter “Plug-and-Play” Lösungen. Diese ähneln Websites mit erweiterten E-Commerce-Funktionen und bedürfen geringeren Ansprüchen Ihrerseits an das Shopbackend.

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Kostenfaktoren für kleine Onlineshops

Beachten Sie, wenn Sie Ihren Onlinehandel aufbauen, dass abhängig von der Wahl Ihres Shopsystems sowohl wiederkehrende Kosten für Lizenzen und Plugins, als auch einmalige Kosten für Design und Eröffnung des Onlineshops entstehen können.

Alternativ zu den Plug-and-Play Systemen erfreuen sich Open Source Shopsysteme großer Beliebtheit. Um einen Open Source Shop zu erstellen, werden jedoch Grafiker und Programmierer benötigt.

Onlineshops für Fortgeschrittene

Shopware, Magento, und OXID sind bekannte Beispiele für professionelle “Mid Range” Shopsysteme. Diese Anbieter zielen darauf ab, komplexe, innovative und digitale Geschäftsmodelle im B2B, B2C, D2C und B2B2C erfolgreich im digitalisierten Vertrieb zu implementieren. Besonderer Wert dieser Lösungen wird auf die Schnittstellen zu ERP- oder PIM-Systemen und eine Vielzahl von Plugins und Funktionen gelegt. Je komplexer die zu implementierenden Funktionen Ihres Shops sind, desto höher sind die Kosten. Sehr professionelle Lösungen setzen mittlerweile auf KI- und Machine-Learning-Ansätze, um maßgeschneiderte Produktempfehlungen und Datenmanagement zu ermöglichen.

Neben den oben genannten Lösungen gibt es noch komplexere Systeme wie Spryker, CommerceTools & SAP Hybris, welche sich für das Erstellen von Konzernlösungen eignen.

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Nr. 1 Kostentreiber bei Onlineshops

In der Realität ist es unumgänglich, dass Auftraggeber auf kompetente E-Commerce-Agenturen setzen. Die tatsächlichen Kosten liegen vor allem in dem Entwicklungsaufwand, der in komplexere Shopsysteme investiert werden muss. Speziellere Shopsysteme bieten mehr Möglichkeiten, dafür stehen aber i.d.R. weniger Entwickler zur Verfügung, wodurch die Ausgaben steigen können. Der Vorteil ist, dass professionelle Agenturen, auch aus unserem Netzwerk, über erprobte Beratungs- und Umsetzungskompetenz verfügen.

Die höheren Kosten für den Entwicklungsaufwand komplexerer Shopsysteme nehmen Unternehmen deshalb auf sich, weil sie die Kompatibilität mit anderer Software wie PIM Systemen oder ERP Systemen benötigen und auf skalierbare und individualisierbare Lösungen setzen. Selbst erfahrene Teams tun sich schwer, das passende Shopsystem für den eigenen Onlineshop zu finden. Dazu ist es notwendig, mit Experten zusammenzuarbeiten, welche Ihr Projekt analysieren und verstehen.

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ERP-System Anbindung: Ein entscheidender Faktor für die Kosten

Was kostet ein Onlineshop ohne ERP-System?

Ein einfacher Onlineshop ohne ERP-System oder Anbindung anderer Systeme (wie WaWi ,PIM oder Fullfillment) ist die einfachste Art des Onlineshops. Die Ausgaben reduzieren sich hier auf die Kosten für das Shopsystem oder den Baukasten sowie die Kosten für Marketingzwecke, Templates/Themes (Webdesign), Bilder, Erstellung der Texte, Produktpflege sowie Domain und Hosting.

Shopsysteme können den gesamten Wertschöpfungsprozess eines Unternehmens jedoch selten bedienen. Kurzum bedeutet das, dass bei Shops ohne integriertes ERP-System höhere Ausgaben für Arbeitsprozesse wie Rechnungsstellung, Bestandslisten und Einkauf entstehen können – um Daten aktuell zu halten.

Vereinzelte Ausnahmen bieten Systeme wie Shopify, welche über ein integriertes Rechnungswesen oder entsprechende Module (Plugins, Apps) verfügen. Für E-Commerce Einsteiger und Gründer kann diese Lösung durchaus sinnvoll sein, um klein zu starten und ein Geschäftsmodell zu validieren. Bei wachsenden Bestellmengen kann sich das aber schnell als impraktikabel herausstellen und Sie und Ihr wachsendes Team an Grenzen bringen.

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Onlineshop Kosten ohne ERP-System

Wer zu einer kleinen Lösung ohne ERP-System greift, verfügt meist über kleine Budgets zwischen 5.000 Euro und 15.000 Euro.

Wie viel kostet ein Onlineshop mit ERP-System Anbindung?

Professionelle Onlineshops mit ERP-System sind skalierbare Onlineshops für B2C, B2B, B2B2C und D2C Geschäftsmodelle, die zielorientiert im E-Commerce erfolgreich sein wollen. Zielen Firmen auf hohe Umsätze, nutzen sie mehrheitlich bewährte Shopsysteme wie Magento, Shopware oder Oxid.

Jedoch ist nicht jedes Shopsystem mit jedem ERP System kompatibel. Tatsächlich gibt es Unternehmen, die für das benötigte ERP das ganze Shopsystem wechseln müssen, was mit enormem Aufwand und Unkosten verbunden ist.

Auch für Firmen, welche ihre Produkte im Onlineshop als auch auf Marktplätzen wie Ebay und Amazon verkaufen wollen, eignen sich E-Commerce-Lösungen mit ERP- und PIM-System bestens. Denn diese können an Marktplätze angebunden werden und ermöglichen somit eine reibungslose Kommunikation.

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Webshop Kosten mit ERP System

Die Kosten für skalierbare, erfolgreiche Onlineshops mit Schnittstellen zu einem ERP-System kosten in der Regel zwischen 15.000 € und 100.000 €.

Die einmalige Einrichtung eines ERP Systems startet bei ungefähr 2.000 Euro; individuelle Schnittstellen werden zwischen 3.000 Euro und weit über 10.000 Euro entwickelt, können in besonderen Fällen aber auch Beträge von bis zu 30.000 Euro erreichen. Gute ERP-Software ist als SaaS-Modell ab ca. 150 € mtl. zu mieten.

Zusätzliche Software: Ausgaben richten sich nach Bedarf

Ein Onlineshop besteht nur selten aus dem angepassten Shopsystem alleine. Besonders große Webshops sind oft Teil einer integrierten Systemlandschaft, die einen reibungslosen Commerce-Prozess ermöglicht. Aber auch ein kleinerer Onlineshop kann von weiterer Software profitieren. Ob und welche Möglichkeiten Sie nutzen, sollten Sie an Bedarf, Anforderungen und letzten Endes auch am Budget fest machen.

Such- und Filtersysteme

Bei wachsenden Artikelmengen sind die internen Such- und Filtersysteme der verschiedenen Shopsysteme nicht mehr performant genug, woraufhin diese durch externe Systeme ersetzt werden sollten. Diese optimieren nicht nur Produktsuche und Produktfilterung, sondern bieten ebenfalls erweiterte Cross- und Up-Selling Möglichkeiten durch den Einsatz von KI. Eine smarte Produktnavigation wirkt sich nachweislich positiv auf die Conversionrate für Ihren Onlineshop aus. Beispiele professioneller Anbieter sind z.B factfinder, celebros, findologic und trbo.

Die Kosten sind abhängig von verschiedenen Kriterien – die Abrechnung erfolgt in der Regel nach Artikelanzahl/Produktkombinationen, nach der Menge der monatlichen Suchanfragen oder nach einer Mischung aus beidem.

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Kosten für Such- und Filtersysteme

Preislich liegen Such- und Filtersysteme, in Abhängigkeit von der Komplexität des Shops, zwischen ca. 350 Euro und 2.000 Euro monatlich. Die Integrationskosten liegen zwischen 3.000 Euro und 15.000 Euro.

PIM System

PIM Systeme (Product Information Management) sind wichtig für Shops mit umfangreichem Sortiment, der Verwaltung von unterschiedlichen Medien und Sprachen, unabhängig von der Unternehmengröße. Hier befinden sich alle Daten zu den Produktinformationen gebündelt an einem Ort, wodurch PIM-Systeme zeitsparend sind und die Datenqualität deutlich erhöhen. Die wichtigsten Aufgaben sind

  • effiziente Datenpflege
  • Optimierung der Datenqualität
  • Übersetzungsmanagement sowie die
  • Kontrolle der Ausgaben in verschiedenen Marketing- und Vertriebskanälen.

Angereicherte Produktdaten können dann bei Bedarf in das ERP-System eingefügt werden – so wird das ERP-System so einfach wie möglich gehalten.

Die Kosten von PIM-Systemen sind von verschiedenen Faktoren abhängig, wie

  • Nutzeranzahl
  • Modulanzahl
  • Menge der Schnittstellen
  • Artikelmenge
  • Funktionen und Komplexität der Anforderungen

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Ausgaben für PIM Systeme auf einen Blick

Die Einführungskosten liegen zwischen 15.000 und 60.000 Euro, bei On-Premise Lösungen zwischen 100.000 und 250.000. Jährliche Lizenzkosten liegen zwischen 28.000 Euro und 250.000 Euro

CRM- und Zahlungssyteme

Um wichtige Kundendaten sicher verwalten zu können, setzen die meisten Unternehmen auf ein CRM System (Customer Relationship Management). Dieses ist bei mittleren Unternehmen oft bereits im Einsatz und muss, je nach Anwendungsfall, nur noch an das ERP-System angebunden werden. Kleine Unternehmen, welche noch über kein CRM-System verfügen, sollten sich bei wachsendem Kundenverwaltungsaufwand dringend mit diesem Thema beschäftigen.

Kostengünstige Versionen, die ausreichend für Einsteiger sind, gibt es bereits ab ca. 25 Euro mtl.

Die wichtigsten Zahlungssysteme sind bereits im Shopsystem integriert, zusätzliche Systeme (z.B. PayPal, Stripe) können häufig über Module hinzugefügt werden. Die Abrechnung ist meistens transaktionsgetrieben, je nach Anbieter und Branche umfassen die Kosten 2-3 % des Transaktionsumsatzes.

Zusätzliche Module

Je nach Ihren Anforderungen und Shopsystem ist es wahrscheinlich, dass Sie zusätzliche Module für Ihren Onlineshop benötigen. Die meisten Shopanbieter verfügen über einen sogenannten App-Store für Plugins, in dem Module angeboten werden. Dies kann entscheidend für die Entscheidung für ein Shopsystem sein.

Einige Beispiele für Module sind

  • Channels für Facebook oder Google
  • POS (Point of Sale) Anbindungen
  • Händlerbund Integration für Rechtstexte
  • Rechnungswesen
  • Produktreviews
  • Einen Builder für Landingpages
  • Verwaltung von Flashsales
  • Integration von Zahlungssystemen wie PayPal, Kreditkarten, Rechnungskauf
  • Anbindung von Newsletter-Systemen
  • Produktfilter
  • Angebotsmanager für Ebay
  • Marktplatzanbindungen

Sollten bereits entwickelte Module nicht Ihren Anforderungen entsprechen oder Kompatibilitätsprobleme aufweisen, können Sie individuelle Module für Ihren Onlineshop erstellen lassen.

Laut Marco Puppe, Geschäftsführer von alkima Web & Design, nimmt die Entwicklung eines mittelkomplexen Moduls ca. zwei bis drei Wochen in Anspruch.

Deshalb sollten Sie Kosten und Nutzen des Moduls im Vorfeld abwägen und sich die Frage stellen, ob Sie die geplante Funktion auch wirklich benötigen. Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere Experten gerne kostenfrei und unverbindlich zur Verfügung.

Welche Dinge bei der Erstellung Ihres Webshops noch zu beachten sind, können Sie in unserem Onlineshop Ratgeber nachlesen.

Kosten der Schnittstellen Ihres Onlineshops

Schnittstellen zu anderen Systemen sind in vielen Fällen notwendig und können einen der größten Kostenfaktoren eines Onlineshops darstellen. Sind Sie bereits im Commerce tätig, wollen Sie vermutlich Ihr bisheriges Warenwirtschafts- oder ERP-System an den neuen Shop anbinden. Sofern keine entsprechende Schnittstelle der Systeme vorhanden ist, muss diese entwickelt, implementiert, konfiguriert und getestet werden.

Die Entwicklung einer eigenen Schnittstelle für Ihren Onlineshop beginnt bei ca. 5.000 Euro, kann aber auch einiges mehr Kosten – das ist abhängig vom Aufwand, also wie viel Zeit benötigt wird, die entsprechende Schnittstelle zu entwickeln. Beispielsweise kann eine Schnittstelle zu einem individuellem ERP auch bis zu 50.000 Euro kosten. Wenn Sie beispielsweise unterschiedliche Kundengruppen mit verschiedenen Preise darstellen müssen, dann wird die Schnittstelle sehr komplex. Die Integrationskosten sind weiterhin abhängig von der Datenqualität und -ausprägungen, also davon, wie weitreichend die Daten bisher geführt worden sind.

Sie sollten sich gut überlegen, ob Sie Ihr altes System weiterverwenden möchten oder doch lieber ein neues, bereits zugeschnittenes System verwenden möchten. Allerdings gibt es auch viele Schnittstellen, die bereits entwickelt worden sind und sich so Ihr Onlineshop und ERP-System verbinden lassen. In diesem Szenario fallen wesentlich geringere Kosten für Ihre Schnittstelle an.

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Kosten für individuelle Schnittstellen

Die Entwicklung von Schnittstellen kostet i.d.R. zwischen 5.000 und 50.000 Euro.

Die Erstellung Ihres Webshops mit einer Agentur bringt viele Vorteile mit sich, damit Sie auf bestehende Schnittstellen zurückgreifen können und somit Kosteneinsparungen erzielen.

Webdesign, Fotos, Texte und Videos

Webdesign & Themes

Anders als eine Firmenwebsite hat ein Onlineshop ein klares Ziel: Verkaufen. Daher ist die Erstellung eines verkaufsfördernden Webdesigns für Ihren Webshop extrem wichtig, denn ein positiver erster Eindruck fördert das Vertrauen von (Neu-)Kunden in Ihren Webshop.

Eine Kaufentscheidung fällt nicht selten in den ersten paar Sekunden. Das‍ Webdesign stellt daher einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Ihren Onlineshop dar. Webdesign ist ein Prozess, der vor der Umsetzung der technischen Komponenten erfolgt und von einem professionellen Webdesigner übernommen wird. Shopsysteme bieten für das Webdesign zwar kostengünstige Themes für wenige hundert Euro – diese sind jedoch nur begrenzt anpassbar und können sich, insbesondere wenn Sie ein sehr individuelles Produkt vertreiben, nachteilig auf Ihre Conversions auswirken.

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Unser Tipp:

Wir helfen Unternehmen dabei, Onlineshop Designs zu erstellen, welche Ihre Zielgruppe anspricht und Verkäufe fördert. Unser Netzwerk umfasst über 400 E-Commerce und Webdesign Agenturen, aus dem wir die für Sie richtige Agentur finden. Lassen Sie sich dazu gerne kostenlos und unverbindlich beraten.

Die Erstellung eines individuellen und professionellen Webdesigns, das zu den Funktionen, der Zielgruppe sowie dem Portfolio Ihres Onlineshops und schlussendlich auch zu Ihrem Unternehmen passt, ist der Schlüssel zum Erfolg. Ein kompetenter Webdesigner einer Agentur wird zusätzlich sicherstellen, dass das Webdesign SEO-freundlich für Google ist. Die Kosten für ein professionelles Design, welches von einer Agentur erstellt wurde, fangen bei 3.000 bis 5.000 Euro an. Die Konzeption sowie die grafische und technische Umsetzung für komplexe Produkte, welche ein individuelles Shop-Design erfordern, können auch 50.000 Euro kosten. Das ist unter Umständen gut investiertes Geld, wenn Ihre Produkte oder Zielgruppe dies erfordern. Ein geübter Online Shopper erkennt sehr schnell den Unterschied zwischen Standard-Baukasten Design und individuellem hochwertigen Design.

Fotos, Texte und Videos: Ihr Online Schaufenster

Eine attraktive und interessante online Präsentation Ihrer Produkte erhöht ihre Verkaufschancen enorm. Hierbei werden in den meisten Fällen Fotos und Inhalte der Hersteller verwendet. Empfehlenswert sind trotzdem selbst erstellte Bilder, Videos und Texte für Ihren Shop, um Ihren Onlineshop von der Konkurrenz abzuheben.

Ein professioneller Fotograf wird hochqualitative Bilder Ihrer Produkte erstellen und die Qualität Ihres Shops steigern. Die Kosten der professionellen Bilderstellung liegen zwischen 25 und 250 Euro pro Bild.

Professionelle Produktvideos beginnen bei 3.000 €, wenn sie individuell erstellt und bearbeitet werden. Dieses Geld ist gut investiert, gute Produktfotos- und videos bringen Ihre Artikel den Kunden näher und heben Sie von der Konkurrenz ab. Ist das Budget jedoch knapp, dann sind Herstellerbilder und -videos die kostengünstigere Alternative.

Ebenso relevant ist die Darstellung der Produktinformationen. Informative und beeindruckende Texte spielen eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung. Ein gut formulierter und überzeugender Text bringt die Kunden schnell zu einer Entscheidung. Außerdem sollte SEO beim Erstellen dieser Texte in jedem Fall berücksichtigt werden, da ein gut optimiertes SEO und eine damit hohe online Sichtbarkeit auf Google heutzutage der Schlüssel für ein erfolgreiches online Geschäft ist.

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Weitere Kostenfaktoren Ihres Onlineshops

Marketing

Während das Marketing zwar nicht direkt zu den Erstellungskosten eines Webshops zählt, stellt das Marketing einen der wesentlichen Kostenfaktoren für Onlineshops dar. Das gilt für B2B Firmen, welche Ihren Kundenstamm erweitern möchten, genauso sowie für B2C Unternehmen, welche davon abhängig sind, mit Ihren Produkten weit oben in Suchmaschinen wie Google zu ranken. Wenn Ihr Shop nicht gefunden wird und nicht zum Einkauf anregt, bekommen Sie keine Kunden und machen Sie keinen Umsatz. Deshalb sollten Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) implementiert und punktgenau nachverfolgt und justiert werden. Für die besten Ergebnisse ist auch hier die Beauftragung einer Agentur wichtig.

Darüber hinaus sollten weitere Maßnahmen, wie Search Engine Advertisment (SEA) über Google Ads oder Social Media Marketing (SMM), nicht außer Acht gelassen werden. Welche Maßnahmen sich in welchem Umfang für Sie eignen, hängt ganz individuell von Ihrer Branche, Ihren Zielen und letztendlich auch von Ihrem Budget ab.

Die Marketing-Kosten teilen sich auf in einmalige Setup Kosten sowie laufende, monatlichen Kosten für Kampagnensteuerung und -ausgaben. Eine genauere Aufschlüsselung der Maßnahmen und Kosten für Ihre Marketingzwecke finden Sie in unserem Artikel zu den laufenden Kosten eines Onlineshops.

Weiterhin dem Marketingbereich zuordenbar sind datenbasierte Katalogexporte für Marktplätze, Preissuchmaschinen oder das Google Merchant Center. Ihre Produktinformationen werden so breit zur Verfügung gestellt und auf weiteren Kanälen ausgespielt, wodurch Ihre Artikel leichter und häufiger von potenziellen Kunden gefunden werden können. Die Kosten umfassen hier der Kauf oder die Entwicklung weiterer Schnittstellen oder Module

Hosting & Domain

Es gibt einige Zusatzkosten, die neben den reinen Erstellungskosten Ihres Webshops entstehen. Die Hosting Kosten für einen Shop variieren je nach Anbieter und liegen für kleine bis mittelgroße Onlineshops zwischen 15 und 300 Euro im Monat, je nach benötigter Performance (abhängig von Anzahl der Artikel und Besucher). Große Hosting Lösungen für digitale, hochverfügbare Verkaufswelten können auch selten mehrere tausend Euro kosten. Hierbei gilt wieder: Lassen Sie sich gerne von uns und unserem Netzwerk helfen, um das passende Hosting und die passende Domain für Ihren Shop zu finden. Eine schnelle Ladezeit und ein problemloser Zugang zu Ihrer Website sind von großer Bedeutung für eine hohe Kundenzufriedenheit und wirken sich zudem positiv auf SEO (Search Engine Optimization) aus.

Rechtssicherheit

Um teure Abmahnungen zu vermeiden, sollte Ihr Onlineshop auf Rechtssicherheit geprüft sein. Zur Rechtssicherheit gehören

  • AGBs
  • Nutzungsbedingungen
  • Widerrufsbelehrung
  • Cookies & Datenschutz

Kosen setzen sich zusammen aus Rechtsberatung, Bestellung eines Datenschutzbeauftragten und zumeist eher geringe Kosten für Fremdsoftware für Cookies. Kleine und mittlere Unternehmen greifen jedoch häufig auf fertige Vorlagen aus dem Internet zurück und können somit Kosten einsparen.

Bei den drei zuvor genannten Punkten handelt es sich vor allem um laufende Kosten. Diese sind zwar mit einzukalkulieren, fallen jedoch nicht einmalig, sondern monatlich an. Hier erhalten Sie einen genaueren Überblick über die laufenden Kosten eines Onlineshops.

Fazit: Wie viel kostet ein Onlineshop?

Wir helfen Unternehmen dabei, eine grobe Preisschätzung für professionelle Onlineshops zu erstellen. Aus der Erfahrung von 6400 erfolgreichen Matchings können wir sagen:

  • Ein sehr einfacher Onlineshop mit Basisfunktionen und fertigem Design-Template beginnt realistisch ab 8.000 Euro.
  • Ein erfolgreicher Webshop mit individuellem Design kostet in etwa 15.000 € bis 60.000 €.
  • Anspruchsvolle E-Commerce Lösungen kosten zwischen 60.000 € und 100.000 €.
  • Sehr komplexe E-Commerce-Lösungen mit vielen technischen Abhängigkeiten und Shoplösungen wie Spryker und Hybris können auch mehrere hunderttausend Euro kosten.

Andreas Schütt, Geschäftsführer der biering online E-Commerce Agentur mit über 10 Jahren Erfahrung, beziffert sinnvolle und erfolgreiche Projektgrößen ab ca. 10.000 Euro.

Dies sind jedoch nur sehr grobe Kostenspekulationen auf Erfahrungsbasis, da für eine genaue Preiskalkulation, eine Ist-Analyse und mehr Details des Shop-Projektes benötigt werden.

Die Kosten eines Onlineshops richten sich nach der Umsetzungszeit. Also je komplexer das Feature, umso länger dauert die Umsetzung und umso teurer wird der Onlineshop.

Marco Puppe, CEO @ alkima WEB & DESIGN

Wie reduziere ich meine Ausgaben für E-Commerce-Lösungen?

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  • Unabhängige Beratung: Besonders bei der Wahl des Partners und Shopanbieters gibt es relevante Kosteneinsparungen - sowohl für kleine Unternehmen, als auch für gestandene Mittelständler und Konzerne. Wir sind Ihr Partner auf diesem Gebiet.
  • Bis zu 70 % Förderung sichern: Wir unterstützen Sie von der Idee bis zur Antragsstellung und sind offizieller Multiplikator für regionale und staatliche Förderprogramme, z.B. von go-digital.

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