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Mobile App Analytics: KPIs und Tools zur Erfolgsoptimierung

Daten sind das neue Gold. Lernen Sie, wie Sie das Nutzerverhalten in Ihrer mobilen Anwendung verstehen, um den Return on Investment (ROI) nachhaltig zu maximieren.
Mobile App Analytics
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Dieser Guide liefert IT-Managern und Entscheidern einen praxisnahen Einblick in die Welt der Mobile App Analytics. Er erklärt, wie Unternehmen mithilfe der richtigen KPIs und Tools datengetriebene Entscheidungen treffen, um ihre App-Performance nachhaltig zu steigern.

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1. Einleitung: Mobile App Analytics als Kompass für digitale Strategien

Der globale App-Markt befindet sich in einem rasanten Aufwärtstrend. Jüngste Daten belegen, dass die globale App-Ökonomie bis zum Ende des Jahres 2025 voraussichtlich einen Wert von 935 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Auch in Deutschland wächst das Ökosystem rund um Smartphones und mobile Anwendungen kontinuierlich. Laut Prognosen des Digitalverbands Bitkom wird der App-Markt im Jahr 2024 ein Volumen von 2,24 Milliarden Euro erreichen. Diese Zahlen verdeutlichen die immense Bedeutung einer eigenen mobilen Präsenz für Unternehmen jeder Größe, insbesondere für ambitionierte KMUs.  

Doch während der Gesamtmarkt expandiert, kämpfen die meisten einzelnen Anwendungen mit hohen Abwanderungsraten und dem Kampf um Aufmerksamkeit. Studien zeigen, dass nur etwa 0,5 % der mobilen Apps als erfolgreich gelten und noch weniger nennenswerte Einnahmen erzielen. In diesem hyperkompetitiven Umfeld reicht es nicht mehr aus, eine App zu entwickeln und auf das Beste zu hoffen. Das sogenannte „Bauchgefühl“ muss durch eine belastbare Datenbasis ersetzt werden.  

Hier kommt Mobile App Analytics ins Spiel. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Tools und Techniken, die Daten zur Kampagnenleistung und zum Nutzer-Engagement sammeln, messen und analysieren. Statt auf Vermutungen zu setzen, ermöglicht diese datengestützte Vorgehensweise, das tatsächliche Verhalten der Nutzer zu verstehen und so fundierte Entscheidungen zu treffen. Für IT-Manager, Geschäftsführer und CTOs ist das   

App Tracking der entscheidende Kompass, um den ROI der App-Investitionen zu sichern und das Unternehmen als Vorreiter in der digitalen Transformation zu positionieren.

Die bloße Existenz einer App, selbst wenn sie die Entwicklungskosten im sechsstelligen Bereich erreicht, garantiert keinen Erfolg. Die durchschnittlichen Kosten für eine E-Commerce-App in Deutschland können zwischen €15.000 und €150.000 liegen, während Fintech-Apps schnell über €500.000 kosten können. Ohne die systematische Analyse der   

App Daten kann diese beträchtliche Investition verpuffen. Mobile App Analytics ist somit keine optionale Ergänzung, sondern die essenzielle Grundlage, um die Effektivität digitaler Projekte zu messen und sicherzustellen, dass die App ihren Zweck erfüllt – von der Steigerung des Umsatzes bis zur Verbesserung der Kundenbindung.

2. Warum Mobile App Analytics für KMUs unverzichtbar ist

Die strategischen Vorteile, die eine datengetriebene Herangehensweise an die App-Entwicklung und -Optimierung bietet, sind weitreichend und gehen über die reine Performance-Analyse hinaus.

Fundamentale Vorteile für die Geschäftsstrategie

Eine mobile App fungiert als permanenter Markenbotschafter, der die Kommunikation mit dem Kunden jederzeit und überall ermöglicht. Durch die Analyse der   

App Daten können Unternehmen ihre Zielgruppe besser verstehen und ihr Markenversprechen konsequent einhalten. Erkenntnisse aus Nutzerdaten, wie etwa das Aufspüren von wiederkehrenden Problemen in Nutzerforen, ermöglichen es, die Produkt- oder Servicequalität gezielt zu verbessern.  

Darüber hinaus stärkt App Tracking die direkte Kundenvernetzung. Mithilfe von Push-Benachrichtigungen können Unternehmen mit ihrer Kundschaft auch unterwegs in Kontakt treten und so auf Angebote oder Aktionen hinweisen. Die Analyse der Interaktionsraten mit diesen Benachrichtigungen, wie in   

App Analytics gemessen, gibt Aufschluss darüber, welche Art von Kommunikation am effektivsten ist.  

Apps müssen einen Mehrwert bieten, der über eine rein mobile Website hinausgeht. Mit   

Mobile App Analytics lässt sich präzise messen, welche Funktionen von den Nutzern angenommen werden. Beispielsweise können AR-Filter zur virtuellen Produktanprobe oder ein KI-gestützter Chatbot angeboten werden, um das Einkaufserlebnis zu verbessern. Erst durch die Analyse des Nutzerverhaltens lässt sich feststellen, ob diese Funktionen tatsächlich Mehrwert schaffen. Eine Medien-App könnte beispielsweise feststellen, dass Leser, die angepasste Newsfeeds aktivieren, eine um 40 % höhere monatliche aktive Nutzung aufweisen, und diese Erkenntnis nutzen, um die Funktion zu bewerben.  

Strategische und technische Anwendungsfälle

Die Analyse von App Daten erlaubt es, Schwachstellen zu identifizieren, die ohne eine datengetriebene Vorgehensweise unentdeckt blieben. Dies gilt sowohl für das Nutzerverhalten als auch für die technische Performance. Durch die Überwachung von Kennzahlen können Entwickler schnell auf Probleme wie Abstürze oder Leistungseinbußen reagieren und die App optimieren, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Technische Metriken wie die Ladezeit, Stabilität und Latenz stehen in direktem Zusammenhang mit der Nutzerzufriedenheit und der   

User Retention.  

Ein häufiger Fehler, den viele Unternehmen machen, ist die isolierte Betrachtung von In-App-Daten. Ein Nutzer könnte die App nicht mehr verwenden, weil er sich durch eine Interaktion mit dem Kundenservice frustriert fühlte, was außerhalb der App stattfand. Die wertvollsten Erkenntnisse entstehen daher erst, wenn   

App Daten mit externen Informationen aus CRM-Systemen, der Unternehmens-Website und anderen Touchpoints verknüpft werden. Die Analyse sollte somit die gesamte Customer Journey abdecken, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Erkenntnis, dass Mobile App Analytics kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Kreislauf ist. Nachdem Daten gesammelt wurden, müssen sie visualisiert und segmentiert werden, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Diese Erkenntnisse wiederum fließen in die Entwicklung einer verbesserten App-Version, die erneut ausgewertet wird. Dieser kontinuierliche Feedback-Loop ist das Herzstück einer erfolgreichen datengetriebenen Strategie und verhindert, dass eine App nach dem Launch stagniert.

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3. Die wichtigsten Mobile App KPIs

Die Auswahl der richtigen Kennzahlen (Key Performance Indicators, kurz KPIs) ist entscheidend, um den Erfolg zu messen. Es empfiehlt sich, die mobile app kpis in strategische Cluster zu unterteilen, die sich an den Geschäfts- und Marketingzielen orientieren.

KPIs für Akquise & Wachstum

  • App Downloads und Install-to-Registration Rate: Die Anzahl der App-Downloads ist zwar ein grundlegender Indikator für die Popularität , sagt aber wenig über das tatsächliche Nutzerverhalten aus. Eine hohe   
  • Install-to-Registration Rate ist hingegen ein Zeichen für ein effektives Onboarding und eine gelungene User Experience.  
  • Täglich und monatlich aktive Nutzer (DAU/MAU) & Stickiness Ratio: Die Anzahl der täglich (DAU) und monatlich (MAU) aktiven Nutzer misst die Reichweite und das allgemeine Wachstum der App. Die   
  • Stickiness Ratio (Verhältnis von DAU zu MAU) ist jedoch eine wesentlich aussagekräftigere Metrik, da sie zeigt, wie "süchtig" die App macht, indem sie misst, wie viele monatliche Nutzer auch täglich zur App zurückkehren. Der Medianwert liegt branchenübergreifend bei etwa 20 %, während Top-Apps 25–30 % erreichen.  

KPIs für Engagement & Verhalten

  • Session-Länge und Screens per Session: Diese Metriken geben Aufschluss über das Engagement im Detail. Eine längere   
  • Session-Länge deutet darauf hin, dass Nutzer in der App versinken und eine gewünschte Aktion abschließen könnten. Die Anzahl der Screens per Session zeigt, wie tief Nutzer in der App navigieren und ob die App interessant genug ist, um sie zu erkunden.  
  • In-App-Aktionen und Events: Die Messung von spezifischen Aktionen wie Käufen, Video-Aufrufen, dem Teilen von Inhalten oder der Registrierung ist der Schlüssel zur Analyse des Nutzerverhaltens und zur Identifizierung von Optimierungspotenzialen.  

KPIs für Retention & Monetarisierung

Die Bindung von Nutzern ist die größte Herausforderung und der entscheidende Faktor für den langfristigen Erfolg. Die Recherche zeigt, dass die Abwanderungsrate nach der Installation extrem hoch ist: Die globale User Retention Rate fällt am Tag 1 auf 26 %, am Tag 7 auf 13 % und nach 30 Tagen auf nur noch 7 %. Der Fokus allein auf Downloads ist daher ineffizient, da er das Marketingbudget verschwendet. Die wahre Wertschöpfung liegt in der Steigerung der   

User Retention, da wiederkehrende Nutzer einen höheren Customer Lifetime Value (LTV) aufweisen. iOS-Nutzer zeigen global eine leicht höhere Bindung als Android-Nutzer.  

  • User Retention Rate & Churn Rate: Diese beiden Kennzahlen sind die wichtigsten für die nachhaltige Entwicklung einer App. Die   
  • Retention Rate misst den Prozentsatz der Nutzer, die nach einem bestimmten Zeitraum (z. B. 7 oder 30 Tage) zur App zurückkehren. Die Churn Rate ist das Gegenteil davon. Eine hohe   
  • Retention Rate ist ein starker Indikator dafür, dass die App echten Wert liefert.  
  • App Conversion Rate: Die App Conversion Rate misst den Prozentsatz der Nutzer, die eine gewünschte Aktion abschließen – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder das Ausfüllen eines Formulars. Die Optimierung der Conversion Funnels ist entscheidend für den Geschäftserfolg und erfordert eine fortlaufende Analyse des Nutzerverhaltens.  
  • LTV & ARPU: Der Customer Lifetime Value (LTV) und der Average Revenue Per User (ARPU) sind Schlüsselmetriken für die Monetarisierung. Der LTV zeigt den langfristigen Wert eines Kunden und ist unerlässlich für die Kalkulation und Planung von Akquisitionskampagnen.  

KPIs für Performance & Stabilität

Häufig werden technische Metriken als reine Entwicklerangelegenheit betrachtet. Doch sie sind direkt mit dem Geschäftserfolg verknüpft.

  • App Performance messen: Wichtige technische Kennzahlen sind die Absturzrate, die Ladezeit und die Latenz. Eine hohe Absturzrate ist ein klares Zeichen für eine schlechte Nutzererfahrung und führt direkt zur Deinstallation. Eine verzögerte Ladezeit oder eine langsame Ausführung von Funktionen kann ebenfalls zu Abwanderung führen. Das Messen dieser technischen KPIs ist daher eine strategische Notwendigkeit.  

4. Tools und Technologien für erfolgreiche App-Analysen

Die Wahl des richtigen Werkzeugs ist entscheidend. Für KMUs gibt es eine breite Palette von mobile analytics tools, die je nach den spezifischen Zielen eingesetzt werden können.

Firebase Analytics: Der kostenlose Einstieg

Firebase Analytics, das im Kern Google Analytics für Apps ist, bietet eine kostenlose und unbegrenzte Lösung für bis zu 500 verschiedene Events. Als Teil des Google-Ökosystems ist es für frühe Projektphasen und KMUs mit begrenztem Budget besonders attraktiv. Es ermöglicht ein schnelles und genaues   

App Tracking von Nutzerinteraktionen wie dem Öffnen der App, Bildschirmansichten und ersten Aktionen. Zudem ist es eng mit anderen Google-Diensten verknüpft, was die Überwachung von App-Performance-Metriken erleichtert. Die Attributionsfunktionen von   

Firebase Analytics sind jedoch weniger robust als bei spezialisierten Anbietern wie Adjust oder AppsFlyer.  

Spezialisierte Analytics-Plattformen

Für Unternehmen, die tiefere Einblicke benötigen, ihr Marketingbudget skalieren oder umfangreichere Analysen durchführen möchten, gibt es spezialisierte Plattformen.

  • Marketing-Attribution (z. B. Adjust, AppsFlyer): Diese Tools konzentrieren sich auf die Attribution, also die Zuordnung von App-Installationen zu bestimmten Marketingkampagnen. Sie sind unerlässlich, um den genauen ROI von Werbeausgaben zu messen und Betrug zu erkennen.  
  • Produkt-Analytics (z. B. Amplitude, Mixpanel): Diese Lösungen bieten eine tiefgreifende Analyse des Nutzerverhaltens innerhalb der App. Sie ermöglichen Funnel-Analysen, Kohorten-Segmentierungen und die Visualisierung von User Journeys, um genau zu verstehen, warum Nutzer abbrechen oder eine bestimmte Aktion ausführen.  
  • Competitive Intelligence (z. B. Data.ai, ehemals App Annie): Plattformen wie Data.ai sind für die Marktforschung und Wettbewerbsanalyse konzipiert. Sie liefern Einblicke in Keyword-Rankings, App-Downloads der Konkurrenz und allgemeine Markttrends, um die eigene Positionierung zu bewerten.  

Die Wahl des richtigen Tools hängt von den Geschäftszielen ab. Ein häufiger Fehler ist die Annahme, ein einziges Tool könne alle Anforderungen abdecken. In der Praxis nutzen Unternehmen oft eine Kombination aus verschiedenen Lösungen, um ihre spezifischen Ziele zu erreichen.  

KI-gestützte Analysen als Zukunftstrend

Ein entscheidender Trend für 2025 ist die zunehmende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der App-Analyse. Die Produktion von Werbematerialien (Creatives) hat massiv zugenommen, mit einem durchschnittlichen Anstieg von 40 % im Jahr 2024. Apps, die monatlich über $100.000 für Werbung ausgeben, produzieren im Schnitt 839 Creative-Variationen. Solche   

"Zahlen-Spiele" sind ohne KI-gestützte Lösungen zur Erstellung und Analyse nicht mehr möglich. Für KMUs bedeutet dies, dass die Adoption von KI-Lösungen in den kommenden Jahren entscheidend sein wird, um mit größeren Playern konkurrenzfähig zu bleiben.  

5. Rechtliche Aspekte: Datenschutz und Barrierefreiheit im deutschen Markt

Für deutsche Unternehmen ist die Einhaltung rechtlicher Vorgaben essenziell. Verstöße können nicht nur hohe Bußgelder nach sich ziehen, sondern auch das Vertrauen der Nutzer nachhaltig schädigen.  

Datenschutz: DSGVO und App Tracking

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt strenge Anforderungen an die Verarbeitung personenbezogener App Daten. Jede Datenverarbeitung ist grundsätzlich verboten, es sei denn, es liegt eine ausdrückliche Einwilligung des Nutzers vor oder die Verarbeitung ist durch einen gesetzlichen Erlaubnistatbestand legitimiert.  

Die Anforderungen an eine wirksame Einwilligung sind hoch: Sie muss freiwillig, informiert, spezifisch und unmissverständlich sein. Ein einfaches Schweigen, Untätigkeit oder die Vorab-Auswahl von Kästchen ist nicht ausreichend. Entscheidend ist auch das sogenannte   

Kopplungsverbot, das die Freiwilligkeit einer Einwilligung in Frage stellt, wenn die Erbringung eines Dienstes von der Zustimmung zur Verarbeitung von Daten abhängt, die für die Erfüllung des Vertrags nicht zwingend erforderlich sind.  

Es ist zu beachten, dass Verstöße gegen die DSGVO zu Bußgeldern von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes führen können. Die Berücksichtigung des Datenschutzes ist jedoch nicht nur eine Pflicht. Studien belegen, dass durchschnittlich 80 % der Verbraucher die Datenschutzbestimmungen vor einem Kauf beachten. Transparenz und eine datenschutzfreundliche App-Gestaltung können somit das Vertrauen der Nutzer aufbauen, die Kundenbindung stärken und den Umsatz steigern.  

Barrierefreiheit: Das BFSG ab 2025

Ab dem 28. Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft, das die europäische Richtlinie zur Barrierefreiheit (European Accessibility Act) umsetzt.  

Das Gesetz gilt für Dienstleister, die Produkte und Dienstleistungen für Verbraucher bereitstellen, darunter auch Apps im E-Commerce, für elektronische Tickets oder audiovisuelle Mediendienste. Kleinstunternehmen sind zwar von der Pflicht ausgenommen, müssen ihre Beurteilung jedoch dokumentieren. Apps müssen nach dem Standard   

EN 301 549 entwickelt werden. Zu den zentralen Anforderungen gehören:  

  • Die Veröffentlichung einer Erklärung zur Barrierefreiheit auf der Website.
  • Die Bereitstellung einer Kontaktmöglichkeit, über die Nutzer Barrieren melden können.
  • Die Sicherstellung, dass Informationen über mindestens zwei Sinne wahrnehmbar sind (z. B. durch visuelle und akustische Darstellungen).  

Unternehmen, die gegen diese Bestimmungen verstoßen, können mit behördlichen Anordnungen und Bußgeldern von bis zu 100.000 Euro belegt werden.

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6. Fazit & Zukunftsausblick: Trends 2025 und die Rolle von ITPortal24

Der Erfolg einer App im Jahr 2025 ist das Ergebnis einer intelligenten, datengesteuerten Strategie. Die Zeiten, in denen eine App auf den Markt gebracht und dann dem Zufall überlassen wurde, sind vorbei. Vielmehr ist eine datengetriebene und kontinuierliche Optimierung der Schlüssel zum Erfolg.

Aktuelle Trends im Markt unterstreichen diese Entwicklung. Der globale Markt wird voraussichtlich weiterhin vom Non-Gaming-Sektor angetrieben. Gleichzeitig setzt sich das Modell der   

Hybrid-Monetarisierung (Kombination aus In-App-Käufen und In-App-Werbung) auch bei traditionell auf Käufe fokussierten Apps durch. Ein weiterer stark wachsender Bereich sind   

Web-to-App-Journeys und Deep Linking, die eine nahtlose Nutzerführung vom Web in die App ermöglichen.  

Für deutsche KMUs bedeutet dies, dass die kontinuierliche Messung der App Performance, die Steigerung der User Retention und die Optimierung der App Conversion Rate nicht nur einmalige Aufgaben sind, sondern ein ständiger Prozess, der maßgeblich über den langfristigen Erfolg entscheidet.  

Der Weg zur datengetriebenen App-Optimierung mag komplex erscheinen, doch er ist der einzig nachhaltige Weg, um in einem wettbewerbsintensiven Markt zu bestehen. Die sorgfältige Auswahl der richtigen mobile analytics tools, die Fokussierung auf die relevanten mobile app kpis und die Berücksichtigung aller rechtlichen Anforderungen sind die Grundpfeiler einer zukunftsorientierten digitalen Strategie. Gerne steht ITPortal24 Ihnen als Partner zur Seite, um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern und Ihr digitales Projekt zum Erfolg zu führen.

7. Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was sind die wichtigsten KPIs, mit denen ein KMU starten sollte?

Ein KMU sollte sich zu Beginn auf drei Schlüsselbereiche konzentrieren: Akquise (Downloads und Registrierungen), Engagement (DAU/MAU und Session-Länge) und vor allem die User Retention Rate. Eine hohe Abwanderungsrate in den ersten Tagen ist das größte Risiko für App-Projekte. Die Optimierung der Retention hat daher oberste Priorität.

Wie viel kostet eine Mobile App Analytics Lösung?

Die Kosten variieren stark. Für den Einstieg bieten Tools wie Firebase Analytics eine leistungsstarke, kostenfreie Lösung. Für spezialisierte Funktionen wie Marketing-Attribution oder detaillierte Verhaltensanalysen können die Kosten jedoch steigen. Viele Tools bieten flexible Preismodelle, die mit dem Unternehmenswachstum skalieren.  

Was ist der Unterschied zwischen App Analytics und App Store Analytics?

App Analytics konzentriert sich auf das Verhalten von Nutzern innerhalb der App. Es misst, wie Nutzer mit den Funktionen interagieren, welche Bildschirme sie besuchen und wo sie abbrechen. App Store Analytics hingegen fokussiert sich auf die Performance im App Store, wie Rankings, Bewertungen, Rezensionen und Keywords. Ein erfolgreicher Ansatz kombiniert die Erkenntnisse beider Bereiche.  

Was ist eine gute User Retention Rate für Apps?

Es gibt keine allgemein gültige „gute“ Rate, da sie stark von der App-Kategorie abhängt. Generell gilt eine Retention Rate von 26 % am Tag 1, 13 % am Tag 7 und 7 % am Tag 30 als Branchen-Benchmark. Gaming-Apps haben oft eine höhere Rate als E-Commerce-Apps. Es ist entscheidend, die eigenen Werte mit branchenspezifischen Benchmarks zu vergleichen.  

Wie kann die App Conversion Rate optimiert werden?

Die App Conversion Rate kann durch eine systematische Vorgehensweise optimiert werden, die als Conversion Rate Optimization (CRO) bekannt ist. Diese beinhaltet das Setzen klarer Ziele, die Analyse von Daten, die Identifizierung von Schwachstellen in der User Journey (z. B. im Onboarding-Prozess) und die Durchführung von A/B-Tests, um Änderungen zu validieren.  

Welche Rolle spielt die Datenhoheit für KMUs?

Unternehmen sollten die Kontrolle über ihre App Daten behalten. Lösungen wie Matomo, die einen Fokus auf Datenschutz und die Einhaltung der DSGVO legen, sind für Unternehmen in Deutschland eine attraktive Option. Die Datenhoheit ermöglicht es, die Daten zu schützen und in die eigene Business Intelligence zu integrieren.  

Müssen Apps ab 2025 barrierefrei sein?

Ja, das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) macht die Barrierefreiheit für Apps, die bestimmte Dienstleistungen anbieten, ab dem 28. Juni 2025 zur Pflicht. Unternehmen sind selbst dafür verantwortlich, die Einhaltung der Anforderungen zu prüfen und zu dokumentieren. Die Entwicklung nach dem Standard EN 301 549 wird empfohlen.  

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